Halmsee
Der Halmsee liegt eingebettet von Wiesen unweit der B15 zwischen Wasserburg und Haag. Er wird von Röhricht, sowie einzelnen Baum- und Strauchgruppen gesäumt und ist rund einen Hektar groß, sowie bis 3 m tief. Sein sauberes Wasser verdankt er mehreren kleineren und größeren Rinnsalen, die in ihn münden, sowie zahlreichen Quellen auf seinem Grund. Mit seiner reichen Über- und Unterwasservegetation ist er ein wahres Naturjuwel. Zum Schutz der Ufervegetation unterhält unser Fischereiverein zahlreiche Stege und Holzpodeste am See. Nur über sie dürfen die Ufer betreten werden. In dem sauberen und klaren Wasser tummeln sich viele verschiedene Fischarten. Hauptfische sind Karpfen, Schleien, Aale und Hechte. (Langjährige Vereinsmitglieder wissen von Karpfen über 30 Pf. und Hechten über einem Meter zu berichten.) Natürlich kommen auch zahlreiche Rotaugen und Rotfedern vor. Ebenso regelmäßig zu fangen sind Regenbogenforellen, Barsche, Brachsen und Aitel. Wer besonderes Glück hat, bekommt auch einen der seltenen Zander oder Waller an den Haken.
Gruber Weiher
Der Gruber Weiher ist mit dem Halmsee durch einen ca. 200 m langen, bis zu 4 m breiten und stellenweise über 1,5 m tiefen natürlichen Wasserlauf verbunden. Durch pflanzliches Dickicht geschützt, ist dieser Wasserlauf nicht zugänglich und dient den Fischen als Laich- und Rückzugsgebiet. Der Gruber Weiher selbst ist ca. 1.500 m² groß, bis zu 1,5 m tief und von einem breiten Röhricht Gürtel umgeben. Seinen Abfluss bildet der Laugenbach. Unweit des Gruber Weihers am Laugenbach liegt auch unsere Fischerhütte und das Bootshaus. Der Gruber Weiher kann über zwei Stege befischt werden. Sein Fischbestand entspricht dem des Halmsee. Unter Kennern gilt er als Geheimtipp für Schleien und große Aale.
Laugenbach
Der Laugenbach entspringt dem Gruber Weiher, fließt durch Wiesen, wird hier und da von kleinen Baum- und Strauchgruppen gesäumt und mündet schließlich in den Soyensee. Vom Auslauf Gruber Weiher bis zur Straßenbrücke hinter der Fischerhütte darf er nicht befischt werden. Im oberen Teil, bis etwa zu seiner Unterquerung der B 15, ist er teilweise bis zu 3 m breit und an manchen Stellen bis zu 1,5 m tief. Er fließt hier relativ träge dahin. Unterhalb der B15 wird sein Lauf schneller. In diesem Bereich finden sich zahlreiche kiesige Stellen, die den Forellen, die auch aus dem Soyensee in ihn aufsteigen, optimale natürliche Laichbedingungen bieten. Hauptfischarten im Laugenbach sind Aitel und Aale. Daneben finden sich aber auch Karpfen, Schleien, Hechte und Rotaugen (im oberen Bereich), sowie Bach-, Regenbogenforellen und sogar vereinzelt Bachsaiblinge (im unteren Bereich).
Altdorfer Bach
Das Fischereirecht unseres Vereins erstreckt sich von ca. 300 m oberhalb des Freibades Haag bis weit unterhalb von Altdorf etwa auf Höhe Aicha. Auf diesem langen Lauf ändert der Altdorfer Bach mehrmals sein Gesicht. Teils fließt er ruhig dahin, staut sich vor Wehren, überwindet diese mittels kleinerer Wasserfälle oder Rauschen und huscht an anderen Stellen quirlig und flink über Kiesbetten. Durch sein strukturreiches Bachbett und die weitgehend natürlichen Ufer bildet er für viele Tier- und Pflanzenarten in und am Wasser ein herrliches kleines Biotop. So finden die Forellen in ihm natürliche Laichmöglichkeiten und es ist deshalb auch kein Wunder, dass sich die Bachforellen hier immer noch selbstständig reproduzieren. Die Hauptfischart im Altdorfer Bach ist die Bachforelle, die für einen Bach dieser Größe hier erstaunlich gut abwächst. So wurden bereits Bachforellen bis zu 50 cm gefangen. An Salmoniden kommen noch die Regenbogenforelle und vereinzelt der Bachsaibling vor. Daneben gibt es im Altdorfer Bach auch Rotaugen, Aitel, Barsche, Hechte und Aale. Selbst ein Karpfen soll dort schon einmal gefangen worden sein.
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